Mitarbeiterbindung verhindert Fehlzeiten
Einen Monat krank: 19,4 Fehltage entfielen 2023 auf jeden Arbeitnehmenden in Deutschland. Dies könnte eine Ursache für die gegenwärtige Rezession sein (siehe Spiegel Online, 26.01.2024).
Verursacht wurden die Fehltage an zweiter Stelle von psychischen Erkrankungen (3,6 Tage) (nach Atemwegsinfektionen, 5,1 Tage). Diese alarmierende Situation wirft die Frage auf: Wie kann die psychische Situation der Mitarbeiter:innen am Arbeitsplatz verbessert werden, um Fehltage zu verringern?
Zuhören will gelernt sein
Die Mitarbeiterbindung („commitment“) ist einer der wichtigsten Faktoren zur Vermeidung von Fehlzeiten und zur Steigerung der Produktivität, wie Langzeit-Untersuchungen zeigen (z.B. in den jährlichen Fehlzeiten-Reports von Prof. Bernhard Badura et al.). Die Bindung wird wesentlich von der Unternehmenskultur geprägt.
Ein weiterer wichtiger Faktor für eine gute Mitarbeiterbindung ist die Fähigkeit der Führungskräfte, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zuzuhören. Führungskräfte müssen diese Fähigkeit bewusst entwickeln: Die notwendige innere Ruhe und Stille, emotionale Intelligenz und entsprechende Führungskonzepte.
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Blogbeitrag von Prof. Dr. Axel Glasmacher, Zen Leadership Trainer
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